"Filme dienen im Schulalltag oft als Notnagel für unvorbereitete Vertretungs- oder Schuljahresendstunden, als Appetitanreger für literarische Themen oder als bequeme Schülerlernhilfe für lesefaule Klassen.

Selbst wenn ihr Einsatz didaktisch reflektiert wird, beschränkt er sich häufig auf eine Analyse der filmsprachlichen Merkmale oder auf einen Vergleich zwischen literarischer Vorlage und filmischer Adaption"

(Möbius 2006, S. 92)

•  Stimmt diese These?

- 150 Fragebögen verteilt (Grundschulen, Förderschulen, Mittelschulen, Gymnasien aus Hessen, Brandenburg, Thüringen, Niedersachsen, Sachsen)

- 90 ausgefüllte Fragebögen erhalten (Keiner aus Sachsen) [Grundschule: 18, Förderschule: 15, Mittelschule 20, Gymnasium: 37]

These: Filme werden eher von jüngeren (< 45), weniger von älteren (> 45)Lehrkräften im Unterricht genutzt

Wie passt dieses Ergebnis mit der angegebenen eher wenigen Nutzung von Filmen im Unterricht zusammen?