Vorbereitung

Veröffentlicht am 24 März 2012 at 17:39
Zuletzt aktualisiert 24 März 2012 at 17:55

Das erste Gespräch über die Reise nach Pardubice fand Mitte November statt. Gleich anschließend haben wir Kontakt mit Ilona Bourova aufgenommen und über unsere Vorstellungen, Wünsche und mögliche Termine gesprochen. Die Zeit verging aber schnell und erst am Ende Januar haben wir die ersten Schritten mit den Unterlagen zur Verwirklichung der Reise gemacht. Ich habe dann Frau Remer der AAA konaktiert und gefragt, ob wir noch Zeit dafür hätten und was für Unterlagen wir bräuchten. Die Antwort war: "ja, ist möglich. Bitte mit Kopie des WHK-Vertrages + Einladung der Gasthochschule". Ok. Dann brauchen wir die Einladung. 

Mitte Februar haben wir unsere Einladung bekommen, sowie einen Plan für unsere Aufenthalt. Mein Hauptinteresse lag natürlich im Bereich E-Learning, was am Sprachenzentrum der Universität gerade entwickelt wird und was sie vorhaben. Da ich für ein paar Jahre auch DaF unterrichtet hatte und meine Ausbildung eigentlich im Bereich ist, würde ich mich auch interessieren, wie DaF in Pardubice present und unterrichtet wird. Wie die Arbeit des Sprachenzentrums organisiert wird und zusammen mit den unterschiedlichen Fakultäten läuft, würde mich auch interessieren.

Unterlagen, Tickets, Unterschriften...

Veröffentlicht am 24 März 2012 at 18:10
Zuletzt aktualisiert 24 März 2012 at 18:39

Aus Pardubice haben wir den Einladungsbrief bekommen und den Plan, mit erwarteten Ergebnissen. Diese wurden von Irmgard Wanner unterschrieben. Den Brief, Plan, unsere Verträge und ein Formular mit voraussichtlichen Kosten haben wir Frau Remer abgegeben und 5 Tage später haben wir den Kurznotiz bekommen, dass die Finanzierung der Reise genehmigt wurde. Zu den Kosten sollten wir berücksichtigen:

1. Fahrtkosten - im Internet auf http://www.bahn.de/ die passende Verbindung suchen und normalen Preis berücksichtigen.

2. Unterkunft - nur 6 Nächte werden vom Program bezahlt.

3. Tagesgeld - 20€ pro Tag

4. Sonstige Fahrkosten: Bus, Straßenbahn.

Dann mussten wir noch einen Dienstreiseantrag ausfüllen und von Herrn Dr. Olaf Bärenfänger unterschreiben lassen. Das Formular kann online ausgefüllt werden und dann muss man es nur ausdrucken.

Das Ticket mussten wir selber besorgen. Von Frau Remmer haben wir ein unterschriebenen Formular bekommen, wo die relevanten Informationen zum Projekt waren und welches wir zum Reisebüro mitbringen sollen. Die Tickets soll im FCm Travel Solutions bestellt werden. Das Reisebüro hat einen Vertrag mit der Universität und die Rechnung wird schon unter Namen der Universität und mit den nötigen Angaben herausgestellt. Man muss dann nichts im Voraus bezahlen. Es wird auch ein normales Ticket gekauft - kein Sparangebot - , so dass wenn etwas passiert, kann eine andere Verbindung wahrgenommen werden. Entweder geht man persönlich zum Reisebüro, wartet ein paar Minuten und geht schon mit Tickets und Rechnung in der Hand nach Hause oder man kann auch das Ticket per Fax oder per E-Mail bestellen und zum Sprachenzentrum zuschicken lassen.

Das Hotel haben die Kolleginnen in Pardubice für uns gebucht.

Unterlagen abgegeben, Tickets in der Hand, Hotel gebucht - jetzt können wir unseren Koffer packen und los. :-)

1. Tag

Veröffentlicht am 24 März 2012 at 19:04
Zuletzt aktualisiert 24 März 2012 at 22:27

1. Tag

Der Zug führ pünktlich um 7.51 von Leipzig nach Dresden los. In Dresden hätte ich nur 4 Minuten Umstiegszeit, jedoch hatte der Anschlusszug etwa 8 Minuten Verspätung, deshalb war der Umstieg entspannt. Der Zug war relativ leer.

Ich bin allein losgefahren, da Olga eine andere Verbindung nehmen wollte, um etwas Zeit in Prag zu verbringen. Uberraschenderweise treffen wir uns im Zug kurz vor Prag und sie entscheidet sich, mit direkt nach Pardubice zu fahren.

Am Bahnhof wartete auf uns Radka Morongova, die Russisch-Lehrerin. Sie hat uns gleich erzählt, dass Pardubice eine "eine Straße-Stadt" wäre, d.h. es gäbe nur eine Hauptstraße, die der Bahnhof und die alte Stadt verbinde und wo die meisten Geschäfte seien. Obwohl die Stadt nicht so groß war, sind wegen den Gepäcken mit mit dem Bus gefahren.

 

   

Das Hotel liegt echt zentral und ist super gemütlich.

Wir haben unsere Gepäcke im Hotel gelassen und sind mit Radka zu Mittagessen gegangen. Von ihr haben wir schon erfahren, dass die Universität ca. 10.000 Studenten hat, von denen ca. 3.500 am Sprachenzentrum eine Sprache lernen - überwiegend Englisch. Russisch wird auf den Anfängerniveaus angeboten. Mit Moodle oder Mahara wird noch nicht gearbeitet, es wird jedoch in den nächsten Wochen installiert. 

Nach dem Mittagessen sind wir ins Hotel gegangen, es war schon 17Uhr, deswegen haben wir nichts mehr gemacht.