Hinfahrt nach Pardubice

Am 23.04. brachen wir mit großen Erwartungen und voller Spannung nach Pardubice auf.

Wir als umweltbewusste Menschen waren selbstverständlich mit dem Zug unterwegs. Das war sehr praktisch, da ein EC von Dresden direkt in Pardubice hält.

Wir waren eine kleine, bunt gemischte Gruppe aus den verschiedensten Fachbereichen:

Julia (Lehrerin), Karena (Theologie), Elisabeth (Anglistik), Franziska (Deutsch als Fremdsprache), Toni und Johanna (beide Chemie), Luise (Linguistik) und Katrin (Translation).

Rechts ein Bild von unserer Gruppe (Julia fehlt) bei unserem Zwischenstopp in der Landeshauptstadt.

Pardubice stellt sich vor.

Am Bahnhof in Pardubice

Leider kamen wir mit einer Verspätung von einer Stunde in Pardubice an. Šárka, eine der tschechischen Lehrerinnen, holte uns netterweise vom Bahnhof ab. Am Bahnhof machten wir die Begegnung mit den Trolleybussen. Trolleybusse sind eine Mischung aus Bus und Straßenbahn, da sie wie Straßenbahnen über Oberleitungen mit Strom versorgt werden, aber wie Busse nicht auf Schienen fahren müssen.

In Deutschland gibt es Oberleitungsbusse nur noch in 3 Städten (Solingen, Eberswalde, Esslingen a.N.), in Tschechischen sind Trolleybusse jedoch viel weiter verbreitet.

Die Trolleybusse brachten uns sicher auf den Campus der Uni Pardubice. Dort trafen wir auch Ilona, die andere tschechische Lehrerin, die uns von der Haltestelle abholte.

Unser Wohnheim

Wir wurden im Gästetrakt eines Studentenwohnheims untergebracht. Die Zimmer waren simpel, aber für unseren kurzen Aufenthalt vollkommen ausreichend.

Etwas gewöhnungsbedürftig war jedoch die Kombination aus Dusche und Waschbecken. Da das Waschbecken in der Dusche angebracht war, musste man zum Händewaschen jeweils in die Duschkabine steigen.

Rechts ist ein Bild von unserer Gruppe vor dem Wohnheim. Leider fehlt Karena, die das Bild macht. Mit dabei sind die tschechischen Lehrkräfte Šárka und Ilona.

Danach machten wir eine Führung über den Campus. Er war zwar klein, dafür aber relativ modern. Wir wurden auch ein bisschen eifersüchtig, als wir sahen, dass das auditorium maximum der Uni Pardubice über Polsterstühle verfügt.

Der erste Abend

Nach der langen Reise machten wir Rast in der Pizzeria auf dem Campus, die sich Didi Baba nannte. Dort trafen wir auch auf zwei tschechische Studentinnen, die uns auch in den nächsten Tagen noch öfter begegnen würden.